Storytelling: Die Geschichte deines Lebens

Storytelling: Die Geschichte deines Lebens

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SINN DES LEBENS

Mit Psychologie und Achtsamkeit eine Antwort finden

Ok, ein Podcast über den Sinn des Lebens. Erst mal: Ich will hier niemanden überzeugen oder irgendwas einreden. Aber ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man sich fragt, warum man hier ist, was das alles soll und was der Sinn des Ganzen ist. Wir alle wollen doch einfach nur glücklich und zufrieden leben. Wenn wir wüssten, dass unsere „normalen" Ziele im Leben, wie die große Liebe, die Karriere oder eine bestimmte Religion, uns definitiv auf ewig unglücklich machen würden, dann würden wir uns von davon abwenden. Und wenn die Frage nach dem Sinn des Lebens als Hürde empfunden wird, die genommen werden muss, um endlich glücklich sein zu können, dann muss diese Frage auch mit der gleichen Ernsthaftigkeit adressiert werden, wie das Leben selbst. Ich weiß, wovon ich spreche, weil mich die Frage jahrelang beschäftig hat. Und jetzt tut sie das nicht mehr. Deshalb hier mein bescheidener Versuch, eine Annäherung zu finden, an eine der wichtigsten Fragen der Menschheit. Und ich weiß, wie sich das anhört. Ich stelle hier keinen ultimativen Anspruch auf die Wahrheit, sondern ich will einfach nur einigen von euch helfen.

Ok, ein Podcast über den Sinn des Lebens. Erst mal:

Ok, ein Podcast über den Sinn des Lebens. Erst mal: Also, starten wir damit, dass die Art, wie die Frage gestellt wird, darauf hindeutet, wo man anfangen muss. „Was ist der Sinn des Lebens?“ - Wer so etwas fragt, spürt manchmal vielleicht eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Leben, oder einen latenten Unmut, so lange die Frage nicht befriedigend beantwortet werden kann. Manchmal fühlt es sich so an, dass man irgendwie wütend ist auf das ganze Universum, weil man hier ist, ohne jemals gefragt worden zu sein, ob man überhaupt damit einverstanden ist. Der Sinn des Lebens soll eine gute Erklärung dafür sein, warum man das alles mitmacht. Eine Art Handbuch dafür, wie man endlich in den Zustand der Zufriedenheit kommt.

Interessant dabei ist: Man will gesagt bekommen, was man machen soll, weil man es selbst ja nicht weiß. Wenn man also jemand ist, der sich fragt, was der Sinn des Lebens ist, dann deutet das darauf hin, dass man das Gefühl hat, dass man das eigene Leben nicht so richtig in der Hand hat, sondern dass man sich vom Leben gesteuert oder geleitet fühlt. Man sucht dann eine Erklärung dafür, wie man sich nicht mehr so hilflos fühlt. Und sogar bei dieser Erklärung hofft man, dass sie von außen kommt, dass man darauf reagieren muss, statt zu vermuten, dass man selbst drauf kommen kann. Deshalb findet man es so unbefriedigend, wenn andere sagen, dass jeder Mensch seinen ganz eigenen Sinn im Leben finden muss. Man hat das Gefühl, dass das nicht stimmen kann, weil man sich selbst als Teil eines größeren Systems sieht, bei dem alles eine zugewiesene Ordnung hat. Das Universum hat auf eine bestimmte, logische, gerechte Art und Weise zu funktionieren, deshalb muss der Sinn im Leben auch für alle gelten. Das kann man nicht einfach so erfinden. Wo kämen wir denn da hin? Es ist sogar noch vertrackter, denn weder ist Anarchie die Lösung, noch akzeptiert man an die Möglichkeit, dass man die Antwort vielleicht gar nicht gut findet. Ganz ehrlich, niemand denkt, dass die Frage nach dem Sinn des Lebens eine Antwort haben könnte, bei der man sagt: „Hoppala, das will ich ja gar nicht, das ist ein total dämlicher Sinn.“ Was soll man dann machen? Sich zum Sterben in die Ecke legen?

Interessant dabei ist: Nein, man erwartet eine elegante, einleuchtete Lösung für das Problem, an die man sich auf ganz natürliche Weise halten möchte, weil man ja Teil des Lebens ist, und wenn diese wichtige Information endlich kommt, macht alles Sinn und dann ist auch alles gut. Wäre eine perfekte Lösung, wenn sie denn nur endlich mal käme.

Interessant dabei ist: Wenn man sich also ein bisschen als Opfer des Lebens sieht, bei dem ein guter Sinn einen retten würde, dann wäre jetzt der erste Schritt sich anzuschauen, wo im Leben man sich gefangen fühlt.

Das sind Fragen wie: Wo zwinge ich mich zu etwas, was ich gar nicht will? Wo denke ich mir: „Das muss ich jetzt aushalten, oder durchhalten, oder das kann ich mir nicht erlauben“? Wozu überrede ich mich selbst? Wo bin ich hart zu mir? Wo erfülle ich pflichtbewusst Erwartungen? Wo stelle ich andere über mich selbst, weil ich es für nötig halte? Hier liegt ein wichtiger Schlüssel. Man macht das alles, weil man es für nötig hält. Weil man das alles tun muss, obwohl man eigentlich gar nicht so wirklich will, erwartet die innere Gerechtigkeit, dass es auf der anderen Seite dieses „müssens“ eine befriedigende Antwort dafür gibt, warum man das alles so lange über sich ergehen lassen soll. Wir sind praktisch in einer Zwickmühle - wir zwingen uns zu einem Leben, das oft nicht sehr schön ist und sehen keine andere Alternative, als zu hoffen, dass es eine Erklärung dafür gibt, warum man das tun soll. Die spannende Frage ist also, was man eigentlich wirklich machen wollen würde im Leben, es allerdings nicht macht, weil man denkt, man müsste das Leben ja so leben, wie bisher. Ist die Lösung so einfach? Mach einfach was du willst, dann bist du glücklich?

Das sind Fragen wie: Nein, und es gibt zwei sehr berechtigte Einwände. Erstens den, dass man nichts dafür kann, wenn man unglücklich ist, weil man Krankheit oder Ungerechtigkeit erlebt, oder den Job verliert, oder schlimme Dinge durchmachen muss. Und zweitens, dass man vielleicht gar nicht weiß, was man wirklich will im Leben, und einem der Sinn des Lebens ja nun endlich die Antwort darauf geben soll. Das sind beides sehr gute Einwände, und damit kommen wir zum zweiten Schritt.

Kucken wir uns noch mal die Erwartungen an, die wir erfüllen sollen. Dieses Gefühl „ich mach das jetzt, weil es geht ja nicht anders“. Erwartungen erfüllen wir nur dann, wenn wir sie für unvermeidlich halten, oder selbst der Meinung sind, dass es richtig ist, dass man die Erwartungen an uns stellt. Würde ich erwarten, dass du jonglieren lernst, auf einem brennenden Einrad, dann wäre das theoretisch machbar, aber du würdest es, völlig zu Recht, einfach nicht tun. Dann wiederum gibt es Dinge, die jonglieren wir freiwillig jeden Tag völlig überfordert durch die Gegend. Es hilft total, wenn wir uns ganz genau die Dinge ankucken, von denen wir selbst überzeugt sind, dass wir sie so machen müssen. In der Psychologie nennt man so was Glaubenssätze. Wir halten Dinge für alternativlos, reagieren immer nach den gleichen Mustern und leiden dann unter den Ergebnissen. Wir trauen uns zum Beispiel nicht „nein“ zu sagen, wir halten uns für nicht liebenswert, wir denken uns immer: „ich kann das nicht" oder wir nehmen immer die Schuld auf uns. Wenn wir es gewohnt sind, diese Erwartungen an uns selbst zu stellen, dann werden wir uns auch immer so verhalten. Andere Leute haben andere Erwartungen an sich und verhalten sich deshalb anders. Was wir erleben und wie wir uns verhalten hat also mehr mit der eigenen Programmierung zu tun, als mit der Welt da draußen. Es fühlt sich aber so an, als wäre die Welt da draussen schuld, dass wir so reagieren müssen. Das stimmt einfach nicht. Wenn wir erst mal damit anfangen, Glaubenssätze zu durchschauen, dann merken wir, dass sie auch einfach verschwinden können.

Bei all den Dingen, die wir im Leben so tun, kann man grob zwei Kategorien unterscheiden. Es gibt Dinge, die wir machen, weil wir es von uns erwarten, und die wir machen, weil wir es wirklich wollen. Versuch dich mal zu erinnern, was du gerne gemacht hast, als du ein Kind warst, was dir so gefallen hat, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist und du ganz vergessen hast, dass die restliche Welt existiert. Das ist ein ganz anderes Gefühl, als etwas machen zu müssen, weil man es erwartet, zum Bespiel, dass man seinen Freunden ein Umzug hilft, dass man keine Anforderungen an den Chef stellen darf, dass man niemals die Harmonie in der Beziehung riskieren darf, und dass man morgens in die ungeliebte Arbeit geht, weil man ja irgendwie seine Miete zahlen muss. Stellt sich ein spielendes Kind im Sandkasten die Frage nach dem Sinn des Lebens? Ziemlich sicher nicht. Die Frage kommt meistens erst dann, wenn man „erwachsen“ wird, und sich als Opfer dessen erlebt, was man alles machen muss. Aber wir haben ja gelernt, viele Dinge die wir tun, haben mit unseren Glaubenssätzen zu tun. Und diese Glaubenssätze zwingen uns zu Sachen, die wir gar nicht wollen. Die erste große Erkenntnis ist also: Je mehr man sich die Freiheit nimmt, das zu machen, was man wirklich will, desto irrelevanter wird die Frage, was der Sinn des Lebens da draußen ist. Wer nach dem Sinn sucht, lebt mit seinen Glaubenssätzen fast nur noch in der Kategorie „Das muss ich tun“, leidet unter den Ergebnissen und träumt davon, dass es irgendwann besser wird.

Beim Thema „Glaubenssätze“ kann man sich auf jeden Fall bei Profils Hilfe holen, zum Beispiel bei guten Psychologen oder Coaches. Aber, ein bisschen kann man kann schon auch selbst auf die Suche gehen. Man kann sich fragen, was einem die Eltern immer gesagt haben, als man noch ein Kind war. Vielleicht erinnerst du dich an so typische Sätze deiner Eltern, vor allem, wenn die sauer waren. „Du kannst nichts, du bist nichts wert, mach was ich dir sage“. Das übernimmt man oft als Glaubenssatz. Man kann sich auch fragen, welche Rolle man als Kind immer wieder übernehmen musste? Sollte man Erwartungen erfüllen, Verantwortung für andere übernehmen, keine Probleme verursachen, oder immer gute Laune haben? Auch eine wichtige Frage: Wie ist man in der Familie mit Emotionen umgegangen? All diese Gedanken können einem Helfen, zu verstehen, dass die Situationen, die man erlebt, immer durch einen persönlichen Filter geschickt werden, der die Ereignisse auf die ganz eigene Weise einordnet und einfärbt. So erleben wir dann die Welt und daraus entwicklen sich weitere Gedanken und Gefühle - und wenn's blöd läuft entsteht so ein Teufelskreis. Schon ein paar schlechte Glaubenssätze können den Unterschied machen, zwischen einer traurigen Person und einer glücklichen. Es loht sich also, da ganz genau hin zu kucken! Und wenn man langsam aufhört, Dinge zu tun, die man gar nicht will, dann macht man automatisch mehr von dem, was man wirklich will. Man muss da gar keine großen Überlegungen anstellen, was man wirklich will, sondern es reicht, wenn man sich davon überraschen lässt, was man macht - auch wenn das bedeutet, dass man einen ganzen Tag unproduktiv auf der Couch liegen will. Es wird schon irgendeinen Grund dafür geben! Was man wirklich will, sagt einem nicht der Kopf, sondern die Intuition.

Beim Thema „Glaubenssätze“ kann man sich auf jeden Fall bei Profils Hilfe holen, zum Beispiel bei guten Psychologen oder Coaches. Aber, ein bisschen kann man kann schon auch selbst auf die Suche gehen. Man kann sich fragen, was einem die Eltern immer gesagt haben, als man noch ein Kind war. Vielleicht erinnerst du dich an so typische Sätze deiner Eltern, vor allem, wenn die sauer waren. „Du kannst nichts, du bist nichts wert, mach was ich dir sage“. Das übernimmt man oft als Glaubenssatz. Man kann sich auch fragen, welche Rolle man als Kind immer wieder übernehmen musste? Sollte man Erwartungen erfüllen, Verantwortung für andere übernehmen, keine Probleme verursachen, oder immer gute Laune haben? Auch eine wichtige Frage: Aber, nur weil man sich von ein paar Glaubenssätzen befreit hat, und besser spürt, was man braucht, heißt das nicht, dass man plötzlich ständig tun kann, was man will. Unser modernes, soziales Leben ist zu komplex, als das wir den ganzen Tag rücksichtslos machen könnten, worauf wir Lust hätten. Aber es gibt einen anderen Ausweg.

Unser vollgepacktes Leben können wir entweder als universelles Naturgesetz sehen, oder wir schauen etwas genauer hin und erkennen ein Konstrukt von elaborierten Geschichten, die wir wir für selbstverständlich halten und kaum hinterfragen. Ein Beispiel: Geld ist so eine Geschichte, die wir als Menschen frei erfunden haben. Wir einigen uns darauf, dass die bunten Scheine und die kleinen Plastikkarten für einen bestimmten Wert stehen, den wir durch die Gegend schieben können, und das gibt uns die Möglichkeit an Lebensmittel, Objekte und Dienstleistungen zu kommen. Wenn man auf 99 Cent noch einen Cent drauf legt, dann sind das 100 Cent, aber daraus wird dann ein Euro. Das ist kein gottgegebenes Gesetz, sondern halt einfach so so erfunden. Geld ist eine Story, bei der wir einfach mitmachen. Niemand, der seine Brieftasche in die Hand nimmt, macht sich große Gedanken um die metaphysische, einzig in der Kognition existierende Natur des Geldes. Wir zahlen halt einfach. Das heißt, wir spulen die Gesichte automatisch ab, so als wäre sie ganz normal. Andere Geschichten, die wir uns ausgedacht haben, sind Demokratie und Menschenrechte, und ich bin sehr froh, dass wir diese Geschichten haben. Wenn man sieht, wie einige andere Länder funktionieren merkt man aber auch, dass es halt nur Geschichten sind - und das andere Länder deutlich andere Geschichten darüber haben, was in der Welt passieren sollte. Unser ganzes Leben ist voller kleiner und großer Geschichten die wir blind abspulen:

Unser vollgepacktes Leben können wir entweder als universelles Naturgesetz sehen, oder wir schauen etwas genauer hin und erkennen ein Konstrukt von elaborierten Geschichten, die wir wir für selbstverständlich halten und kaum hinterfragen. Ein Beispiel: Wie Schulnoten funktionieren, was gerade Mode ist, wie man eine Pizza zu belegen hat, was eine Ehe bedeutet, was der Unterschied zwischen Bäumen, Büschen und Blumen ist, das metrische System, welche Wellenlängen im Lichtspektrum in die Kategorie „blau“ fallen und wo „grün“ dann anfängt, wann kurze Hosen angemessen sind und wann man sein Haar bedecken sollte, was der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum ist und warum Menschen überhaupt Anspruch auf die Welt erheben dürfen, das Alphabet, warum man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen sollte, warum der Montag immer auf den Sonntag folgt und warum es Montage überhaupt gibt.

Wir merken also: Ganz viel von dem, was um uns herum passiert, ist eine soziale oder kulturelle Geschichte bei der wir alle mitmachen - und machmal dominieren uns diese Geschichten so sehr, dass wir unter ihnen leiden, ohne zu merken, dass das gar nicht nötig wäre. Es gibt diese kleine Story von dem Eremiten der in einer Höhle lebt und einen Tiger an die Wand malt, er macht das so gut, dass am Ende im Dunkeln sitzt und Angst vor dem Tiger bekommt. Wir malen auch ganz schön viele Geschichten an die Wand und wundern uns dann, dass wir gestresst sind.

Also, was machen wir da? Wenn uns das komplizierte, anstrengende Leben mit all den Erwartungen über den Kopf wächst, und wir uns wünschen, zu wissen, was der Sinn von diesem ganzen Zirkus ist, dann könnte man folgendes machen: Man wendet seinen Blick ab von diesen Geschichten, weil man sie ja eh nur erfunden hat, und achtet mit all seinen Sinnen mal darauf, was gerade in diesem Moment wirklich passiert, völlig unberührt von allen Geschichten. Allgemein kann man diesen Vorgang auch Achtsamkeit nennen und man kann ihn durch Meditation kultivieren. Freiheit kommt dann nicht dadurch, dass man noch mehr macht, sondern durchs liebevolle loslassen. Statt sich mit hunderten Gedanken im Kopf auseinander zu setzten, die eine Menge Probleme verursachen, fragt man sich einfach, was die Realität jetzt in diesem Moment ist. Und Realität ist einfacher, als man denkt. Da gibt es ein- und ausatmen, Licht, Schatten, Farben, zarte Gerüche, ein paar Geräusche, die vorbei schauen… Die Frage ist nur, wie lange wir diese Ruhe aushalten, bevor wir wieder in dem Modus gehen, dass das Leben ja von uns erwartet, und wir uns nicht leisten können, zu lange in diesem Zustand der Ruhe zu bleiben. Wir haben die Angst, dass das Leben uns entgleitet und deshalb erlauben wir uns dieses Glück nicht. Das kann man wunderbar beobachten: Sobald man sich irgendwo hin setzt, fängt das Gehirn an, nach Gründen zu suchen, warum man nicht sitzen bleiben sollte. Warum man etwas tun sollte. Diese innere Unruhe, die wir alle kennen. Deshalb brauchen wir auch so dringen Urlaub: Erst wenn wir nach einer sehr langen Reise irgendwo am Strand liegen, können wir unserem Gehirn erlauben, mal für zwei Stunden Ruhe zu geben, damit man ein bisschen das Leben genießen kann. Aber: Das Leben genießen zu können, hat nichts mit dem Strand zu tun, an dem man sitzt - sondern nur damit, wie wir unser Leben wahrnehmen: Stresst uns etwas, oder gefällt es uns, wollen wir es, oder wollen wir es nicht? Wir müssen darauf schauen, wie wir reagieren: Welche Geschichten spulen wir automatisch ab, wenn wir unser Leben leben und in unseren alltäglichen Erfahrungen stecken? Da kommen dann auch Glaubenssätze wieder ins Spiel. Die meiste Zeit verwechseln die Welt, wie sie wirklich ist, mit unserer persönlichen Vorstellung von der Welt. Und dann wundern wir uns, dass wir da draußen keinen Sinn im Leben finden, der zu dem passt, was wir uns zusammengebaut haben. Aber: Das sind keine schlechten Nachrichten, sondern sehr Gute, denn sobald wir diese Illusion durchhauen, erkennen wir, dass es nicht so sehr darum geht, wie die Welt wirklich ist, sondern was in uns passiert, während wir die Welt wahrnehmen. Und das löst praktischer Weise auch noch unser Problem vom Anfang, nämlich, dass wir nicht ständig machen können, was wir wollen. Müssen wir auch nicht. Die geniale Erkenntnis, die hier entdeckt werden kann ist folgende: Es geht weniger darum, was man macht, sondern wie man es erlebt! Wie fühlt man sich, wenn bestimmte Geschichten im Kopf ablaufen? Und wenn man sie schon mal durchschaut hat, kann man sie dann vielleicht auch einfach loslassen und durch bessere Geschichten ersetzen?

Also, was machen wir da? Wenn uns das komplizierte, anstrengende Leben mit all den Erwartungen über den Kopf wächst, und wir uns wünschen, zu wissen, was der Sinn von diesem ganzen Zirkus ist, dann könnte man folgendes machen: Lebensqualität hat weniger damit zu tun, ob man grade am Strand sitzt, oder im Büro, sondern was dabei im Bewusstsein abgeht. Und darüber hinaus, kann man dann immer noch schauen, wann es sinnvoll ist, im Büro zu sein, und wann man an seinem Leben lieber etwas verändern will. Vielleicht ist es ja ein überholter Glaubenssatz, wenn man denkt, dass man sein restliches Leben ins Büro gehen muss. Vielleicht könnte man seine Miete auch anderes zahlen, wenn man andere Glaubenssätze im Kopf hätte.

Wenn wir genau hin schauen, stellen wir fest: Viel von dem Druck, den wir im Leben spüren, hat damit zu tun, wie wir die Welt wahrnehmen. Ob wir ein armes, kleines Wesen sind, dass Erwartungen erfüllen muss und unter der Last leidet, oder ob wir merken, dass Freiheit dann kommt, wenn wir langsam unsere Geschichten von der Welt durchschauen, Glaubenssätze ablegen und dadurch mehr Ruhe im Moment finden können.

Diese Ruhe kann man sich immer gönnen, nicht erst, wenn man alle seine Probleme gelöst hat. Denn das wir nie der Fall sein. Falls du das doch glaubst, dann hier noch eine schöne Liste von Dingen, die du erledigen musst, bevor du glücklich sein darfst: Finde eine Lösung für den Klimawandel und den Nahostkonflikt, kümmere dich um die endgültige Abschaffung von Erdbeben, Flutkatastrophen und verspäteten Zügen, sorge dafür, dass nie wieder ein Tier in einem Schlachthof leiden muss, und zwar ab heute, dann besiege den Krebs und wenn du dabei bist auch den Tod, denn niemand mag gerne sterben, und natürlich musst du auch irgendwie vermeiden, dass du jemals wieder müde in die Arbeit gehen musst. Viel Erfolg dabei. Entweder wir warten ewig auf unser glücklich sein, oder wird stellen das magische Wort davor. Dieses Wort ist: Trotzdem. Trotzdem glücklich sein. Obwohl auch viel falsch läuft. Das wird immer so sein. Und trotzdem kann man auch machen, was man für richtig hält, zum Beispiel die Umwelt schützen oder Tiere retten. Man kann beides in Einklang bringen. Es sei denn, man ist innerlich überzeugt, dass man in so einer schrecklichen Welt einfach nicht glücklich sein darf. Glaubenssatz, oder?

Wir haben also gesehen: viel von dem, was uns das Leben schwer macht, sind Geschichten, die wir auf die Seite packen können. Und damit haben wir die Grundlage gelegt, für den letzten Schritt auf unserer Reise. Einen Schritt, den man gar nicht mit dem Kopf verstehen muss, sondern es geht darum, zu spüren, dass er wahr ist. Und er funktioniert erst, wenn die Grundlage dafür gelegt wurde, und einige Geschichten schon durchschaut und losgelassen wurden. Deshalb jetzt tief einatmen, und ausatmen. Komm einfach mal hier an.

Der Sinn des Lebens, hat mehr mit den Sinnen zu tun, als mit einer abstrakten Idee. Schau noch mal genau hin: Der „Sinn des Lebens“ wie wir ihn bisher gesucht haben, wäre als Gedanke zu uns gekommen, als Erklärung. Und dann wäre die Frage gewesen, was jede und jeder einzelne von uns daraus gemacht hätte. Aber wie soll ein Gedanke jemals leisten, das Leben zu erklären? Um zu leben müssen wir uns lebendig fühlen! Wenn wir glücklich sein wollen, dann geht das nur im jetzt, nicht in der Zukunft. Glück ist ein Zustand im Moment, unabhängig von den Gedanken, die ständig kommen und gehen werden.

Zu dieser Erkenntnis gehört auch, dass man sich nicht zu einem kleinen, gestressten Subjekt in der Welt macht. Du bist nicht deine neurotischen Gedanken und komplizierten Geschichten von der Welt. Hier lohnt es sich noch mal, genau in zu schauen: Du nimmst deine Gedanken und Geschichten zwar wahr, ja, aber du bist nicht deine Gedanken. Sie kommen und gehen, aber du selbst hörst dazwischen nicht auf zu existieren. Nimm dir einen Moment Zeit und schau mal, was der nächste Gedanke sein wird, der in dir auftaucht. Und stelle fest, dass du vor diesem Gedanken auch ganz wunderbar existieren kannst. Was ist der nächste Gedanke…? Aha, so fühlt es sich an, lebendig zu sein. Dass deine Gedanken in deinem Kopf eingeschlossen sind, ist auch nur so eine Geschichte, die du dir erzählst. Wenn du dir deine Erfahrung anschaust, dann kannst du eigentlich nur wissen, dass Gedanken irgendwie, irgendwo auftauchen und von dir wahrgenommen werden. Du ist eher der Raum, durch den die Gedanken durchziehen.

Und: Du bist auch nicht deine bedrückenden Gefühle. Die entstehen ja oft als Konsequenz aus den Gedanken: Wenn man sich im Kopf Sorgen macht, spürt man den Druck im Magen. Aber auch diese Gefühle tauchen auf und verschwinden wieder, sie kommen und gehen, aber du bist die ganze Zeit da. Du nimmst das alles wahr, aber du bist nicht das Gefühl, du hast das Gefühl, oder du erkennst das Gefühl. Man sagt ja: Ich habe Sorgen, oder ich habe Kopfschmerzen, oder ich habe Hunger… Was ist das Ich auf das du dich beziehst? Sorgen, Kopfschmerzen und Hunger tauchen auf und verschwinden, aber das Ich, auf das sie sich beziehen, verschwindet nie. Du bist immer noch die gleiche Person, die du warst, als du vier Jahre alt warst, obwohl jeder Gedanke und jedes Gefühl seit dem verschwunden sind - und jede Zelle deines Körpers sich ausgetauscht hat. Nicht mal auf den Körper kann man sich letztendlich beziehen, wenn man von „ich“ spricht. Wird Leitungswasser auf magische Weise zu dir, sobald du es trinkst? Bist du die Luft in deinen Lungen, ohne die du nicht überleben könntest, und wenn du ausatmest, atmest du „dich“ dann aus? Jedes mal, wenn du in den Spiegel schaust, siehst du ein klein wenig älter aus. Aber was auch immer dich im Spiegel erkennt, ist immer das Selbe, und es fühlt sich nicht so an, als würde es altern, oder? Alles, was du erlebst, findet im Bewusstsein statt, aber wenn du dich von diesen Dingen, die durch dich hindurchrauschen abwendest, und kuckst, was du wirklich bist, dann bleibt nur noch etwas übrig, dass selbst keine Sache ist, nämlich: Die Erkenntnis zu existieren, das Leben selbst. Die unerklärliche Wahrnehmung, zu wissen, dass alles existiert, was gerade existiert. Es gibt in diesem Wissen keinen Unterschied zwischen deinen Gedanken, Gefühlen, den Geräuschen die du hörst, den Sinneseindrücken die du spürst, egal ob es ein Grummeln im Magen ist, oder der Wind und die Sonne, die du spürst, das Vögelchen, das am Fenster zwitschert, oder der majestätische Ozean, wenn du am Strand stehst und in die Ferne blickst. Du bist der Raum, der alles wahrnimmt - deine innere Welt, und das, was du bisher als die äußere Welt wahrgenommen hast. Ich behaupte hier nichts über die tatsächliche, letztendliche Realität der Dinge, oder den Urknall, aber wenn dich in deiner Erfahrung Probleme quälen, dann kuck dir deine Erfahrung genau an, sei da mal ruhig pragmatisch: In so einem Moment merkst du, dass du eben nicht das arme kleine Subjekt in der großen, bösen Welt bist, sondern dass das Subjekt immer nur ein Gedanke war, an dem du kleben geblieben bist, auch eine Art Glaubenssatz, den du mit der Realität verwechselt hast. Noch mal, ich sage nicht, dass du als Person die ganze Welt bist, oder dass dein Körper nicht existiert, ich sage nur, dass der subjektive Unterschied, zwischen dem, was wir für uns halten, und der ganzen restlichen Welt, viel kleiner ist, als wir annehmen. Das wir die Welt nicht kontrollieren können ist uns klar, aber wir können auch unseren Herzschlag nicht kontrollieren und auch nicht, welche Gedanken aufsteigen. Wir können nur in diesem Gefühl baden, dass alles existiert, was wir wahrnehmen können. Nicht mehr und nicht weniger. Und in dieser Erkenntnis liegt die größte Freiheit überhaupt. Alles taucht auf, und reagiert auf einander, ohne dass da jemand gestresst am Steuerpult sitzt und entscheidet. Dein ultimatives Sein kann nicht gestresst sein, du kannst nur Stress wahrnehmen, wenn irgendeine Geschichte blöd läuft. Und wenn dir das klar wird, dann wirst du auf Stress, oder Wut oder Verzweiflung auch automatisch anders reagieren. Sie verschwinden schneller wieder, und andere Dinge tauchen auf. Alles kommt und geht. Und genau so kann das Leben keinen objektiven Sinn von außen bekommen, weil der ja auch nur kommen und gehen würde. Nur das Leben selbst ist immer da - und damit auch der Sinn.

Und: Ich weiß, man kann nicht rund um die Uhr auf dieser Ebene bleiben, früher oder später verliert man dieses Gefühl, dann ist man wieder ein ganz normaler Mensch, hat seine ganz normalen Probleme, fragt sich, was der Sinn des Lebens ist, aber die Antwort ist nicht irgendwo da draußen, sondern in dem Moment, in dem du wahrnimmst, dass du existierst - dass du einfach bist und das die wahre Natur deiner Existenz in diesem Moment die Zufriedenheit ist, die du sonst immer draußen in der Welt suchen würdest, durch Dinge, die kommen und gehen. Es ist nicht die nächste Küchenmaschine oder der nächste Urlaub, der dich glücklich machen wird, sondern genau dieses Gefühl der Zufriedenheit, jetzt in diesem Moment, wenn du alles komplizierte beiseite lässt. Und ein glückliches Leben bedeutet, sich zu erinnern, immer wieder zu diesem Moment zurück kommen zu können. Es ist nicht so, dass du ihn verlierst, und zurückgewinnen musst - er ist immer da, du vergisst es nur manchmal.

Und: Das Leben ist viel größer und viel einfacher als du bisher dachtest. Und du bist das Leben. Was sollst du denn sonst sein? Wenn wir genau hin kucken, ist das Leben ist eine geradezu mystische Erfahrung, die man nicht erklären kann, die einfach im Bewusstsein stattfindet, was auch immer das Bewusstsein sein mag.

Das reicht vollkommen, denn das kleine arme „Ich“, das verzweifelt gesucht hat, verschwindet in der Feststellung, dass die Natur des Daseins darin besteht, zu merken, dass man alles ist, was man erkennen und erfahren kann. Diese Freiheit bedarf keiner Erklärung sondern nur des Erlebens. Der Sinn des Lebens ist das Erleben des Lebens mit allen Sinnen - und die ganzen komplexen Probleme und Geschichten des Menschseins, die unser Gehirn produziert, kommen dann noch oben drauf. Aber man kann sie auch einfach auf die Seite schieben und im Moment bleiben. Die ultimative Frage ist doch: Warum gibt es überhaupt alles? Dich, mich, Atome, Licht, die Existenz, das Universum, endlose Multiversen, die Zeit und die Ewigkeit und das Leben? Na, es gibt alles weil es sonst gar nichts gäbe. Wenn es das Göttliche wirklich gibt, das ultimativ Größte, fragt es sich auch, warum es am Leben ist?

Das reicht vollkommen, denn das kleine arme „Ich“, das verzweifelt gesucht hat, verschwindet in der Feststellung, dass die Natur des Daseins darin besteht, zu merken, dass man alles ist, was man erkennen und erfahren kann. Diese Freiheit bedarf keiner Erklärung sondern nur des Erlebens. Der Sinn des Lebens ist das Erleben des Lebens mit allen Sinnen - und die ganzen komplexen Probleme und Geschichten des Menschseins, die unser Gehirn produziert, kommen dann noch oben drauf. Aber man kann sie auch einfach auf die Seite schieben und im Moment bleiben. Die ultimative Frage ist doch: ALLES taucht irgendwie, letztendlich unerklärlich, auf, statt nicht zu existieren, und diese Feststellung ist in ihrer Tragweite immens und die ultimative Antwort und Befreiung. Dass es überhaupt etwas gibt, ist Grund genug um dabei sein zu wollen und es zu erleben. Da gibt es nichts grundlegendes zu tun oder zu erreichen oder zu erwarten, es gibt nur staunen. Wenn man dieses Gefühl kultiviert, und mit allen Sinnen wirklich spürt, dann braucht man keinen zusätzlichen „Sinn“ mehr, dann, endlich, ist staunen mehr als genug. Stauen, wie eine Himbeere schmeckt, und dass sie überhaupt schmeckt, stauen, wie die Farben der Wolken sich im Abendlicht verändern, stauen, wie es sich anfühlt, wenn man von einem geliebten Menschen oder Tier angesehen wird, staunen, wie Musik im Körper zu spüren ist, staunen, wie es „Klick“ macht, wenn man etwas wirklich versteht.

Das reicht vollkommen, denn das kleine arme „Ich“, das verzweifelt gesucht hat, verschwindet in der Feststellung, dass die Natur des Daseins darin besteht, zu merken, dass man alles ist, was man erkennen und erfahren kann. Diese Freiheit bedarf keiner Erklärung sondern nur des Erlebens. Der Sinn des Lebens ist das Erleben des Lebens mit allen Sinnen - und die ganzen komplexen Probleme und Geschichten des Menschseins, die unser Gehirn produziert, kommen dann noch oben drauf. Aber man kann sie auch einfach auf die Seite schieben und im Moment bleiben. Die ultimative Frage ist doch: Dieses intuitive Staunen wird einen sicher durchs restliche Leben leiten. Und dieses Stauen kann man gar nicht mühsam kreieren oder erzwingen, sondern staunen entsteht automatisch wenn man sich selbst vergisst und eins mit seiner Erfahrung wird. Man kann sich zurücklehnen, diese Aufnahme noch ein paar mal zum Einschlafen anhören, und das Staunen kommt von selbst.

Das reicht vollkommen, denn das kleine arme „Ich“, das verzweifelt gesucht hat, verschwindet in der Feststellung, dass die Natur des Daseins darin besteht, zu merken, dass man alles ist, was man erkennen und erfahren kann. Diese Freiheit bedarf keiner Erklärung sondern nur des Erlebens. Der Sinn des Lebens ist das Erleben des Lebens mit allen Sinnen - und die ganzen komplexen Probleme und Geschichten des Menschseins, die unser Gehirn produziert, kommen dann noch oben drauf. Aber man kann sie auch einfach auf die Seite schieben und im Moment bleiben. Die ultimative Frage ist doch: Die einzige Verantwortung, in dem Sinne, die man hat, ist nicht mehr zu machen, sondern viel Quatsch im Leben wegzulassen. Zu checken, dass man sich selbst nicht kleiner machen muss, das man ein paar Glaubenssätze vielleicht gar nicht mehr braucht, zu merken, wie soziale und kulturelle Geschichten Stress verursachen können, der nicht nötig ist, und dass man sogar das Bild, dass man immer von sich selbst hatte, auf die Seite legen kann, um darunter das volle Leben zu entdecken. Und dafür musst du nicht in ein Kloster, du machst das einfach nebenbei, zum Staubwischen, Arbeiten oder bei der Steuererklärung. Es geht ja darum, wie wir das alles machen, und auch die vielen Geschichten, die wir haben, eignen sich wunderbar zum Stauen. So ein Leben hilft nicht nur uns, sondern auch den Menschen um uns herum. Denn wenn wir die Angst vor intensiven Gefühlen verlieren, weil wir merken, dass wir von ihnen nicht überwältig werden können, dann öffnen wir uns auch mehr für andere. Wir können noch mitfühlender werden, weil wir merken, dass alles irgendwie mit uns zu tun hat - und genau so seine Berechtigung hat.

Der Sinn des Lebens hat zwei Ebenen: Als Mensch navigieren wir uns durch eine komplexe Welt voller Geschichten und wenn wir eine richtig gute Geschichte finden, dann fällt das unter die Kategorie „Der Sinn des Lebens ist deinen Sinn im Leben zu finden“. Für das Gute zu kämpfen, dich selbst zu verwirklichen, für andere da zu sein: Spür’ dich rein und such dir die Geschichte aus, die am besten zu dir passt. Deine Geschichte, die dich glücklich macht. Aber es bleibt nur eine Geschichte - und die Realität darunter ist, dass alles, was du für dich hältst, nur eine weitere Geschichte ist, und dass darunter das Stauen des Bewusstseins lieg, darüber, dass alles existiert. Alles existiert. Wer das spürt, stellt sich nicht die Frage, nach dem Sinn. Denn wer das spürt, spürt die Antwort, die so lange gesucht wurde.

Der Sinn des Lebens hat zwei Ebenen:

Der Sinn des Lebens hat zwei Ebenen: So, an dieser Stelle muss ich mich natürlich fragen, wer ich bin, dass ich glaube, irgendwas über den Sinn des Lebens erzählen zu können. Wie gesagt, mich hat die Frage lange beschäftig, sogar gequält. Dass sie das jetzt nicht mehr tut, macht mich sehr dankbar für den Weg, den ich bisher gehen durfte. Dafür habe ich mich von all der Weisheit leiten, die die Welt vor mir produziert hat, mit all ihren klugen Menschen, Mystikerinnen, Philosophen und Psychologinnen. Was ihr hier hört ist also ein Echo von dem, was ich selbst über viele Jahre gehört habe und jetzt gefiltert durch mich hindurch wiedergebe. Damit dieses Echo jetzt vielleicht auch in jemand anderem klingen kann, der gerade auf der Suche ist und genau das, genau jetzt hören muss. Es ist ein Angebot, und es kommt von Herzen.

Und wenn du jetzt merkst: Mit Glaubenssätzen brauch’ ich noch ein bisschen Hilfe, oder ich habe ein paar Sachen noch nicht so richtig verstanden, dann kannst du dich sehr gerne bei mir melden. Mein Job als Coach ist es, Leuten bei Themen zu helfen, die ihnen Sorgen machen. Also, alle Infos findest du auf meiner Website und im Text zu diesem Podcast. Schreib einfach: „Hast Du eine Stunde Zeit für mich?"

Und wenn du jetzt merkst: Danke für deine Aufmerksamkeit - und sei immer sanft zu dir!

Und wenn du jetzt merkst: © Emanuel Pavel | www.emanuelpavel.de | info@emanuelpavel.de

Über diesen Podcast

In uns allen steckt eine wertvolle Geschichte, man muss sie nur finden! STORYTELLING ist der Schlüssel dazu. Wenn wir unsere Geschichte kennen, verstehen wir das Leben viel besser und können andere Menschen damit INSPIRIEREN. Dieser Talk-Podcast ist für alle, die ihre HELDENREISE beginnen wollen! Jeden Donnerstag eine neue Folge!
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Storytelling ist eine Art Bauplan für gute Geschichten, der in allen großen Mythen, Märchen und Hollywood-Filmen steckt. Story-Experte Emanuel Pavel nutzt diesen Bauplan („Die Heldenreise“) wenn er mit verschiedenen Gästen über ihr Leben spricht. Plötzlich sehen sie sich aus einer neuen PERSPEKTIVE: Sie werden zum HELDEN oder der HELDIN ihrer eigenen Geschichte, sie sprechen über Herausforderungen, Mentoren und mutige Entscheidungen. Das führt zu magischen Momenten und tollen Aha-Erlebnissen - auch beim Publikum. Denn gute Geschichten haben immer mit uns selbst zu tun.
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DER GASTGEBER Emanuel Pavel ist Story-Experte, Journalist und zertifizierter psychologischer Berater. Seit 2005 arbeitet er als Filmkritiker im Radio und Fernsehen und führte schon persönliche Interviews mit Hollywood-Stars wie Meryl Streep, Leonardo DiCaprio, Angelina Jolie, Tom Hanks und Brad Pitt. Außerdem arbeitet Emanuel als dipl. psychologischer Berater und Kommunikations-Trainer mit Praxis in München. Als Story-Coach hilft er Menschen, ihre eigene Geschichte besser zu verstehen und damit sicherer und selbstbewusster aufzutreten, um andere zu begeistern und zu inspirieren.
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von und mit Emanuel Pavel

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